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Online-Katalog

Auktion 20. März 2019 – Schweizer Kunst
Provenienz

Privatsammlung, Luzern
Sotheby's, Zürich, 5.6.1991
bedeutende Privatsammlung, Zürich

Literatur

Maria Ch. Gozzoli, L'opera completa de Segantini, Mailand, 1973, Nr. 259.
Annie-Paule Quinsac, Segantini, Catalogo Generale, Mailand, Electa, 1982, Bd. I, S. 279, Nr. 365, mit Abb.

Ausstellung

Europäische Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts aus Luzerner Privatbesitz, Kunstmuseum Luzern, 1961, Nr. 128.

Annie-Paule Quinsac datiert das Werk in die frühe Savogniner Zeit. Sehr farbfrisch in der Erhaltung und von grösster Seltenheit.

Das Werk ist beim SIK-ISEA, dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft Zürich, unter der Nummer 27236 registriert.


Sein kurzes Leben zusammenfassend hielt
Segantini fest:
Ich strebte immer weiter hinauf in die Höhen.
Von den Hügeln ging ich zu den Bergen,
unter die Bauern, unter die Hirten, zu den
Bewohnern des Hochgebirges. Ich lenkte
kühner mein Auge auf zur Sonne, deren
Strahlen ich liebte, die ich mir erobern wollte.
In den Bergen war es, wo ich am tiefsten die
Natur in ihren lebendigsten Formen und in
ihren leuchtendsten Farben studierte.

Ein Hirtenmädchen in einer heilen Bergwelt beobachtet
den atemberaubenden Sonnenuntergang. In
Tramonta, Pastorella alla Fontana sind das Licht der
Farben und die Farben des Lichts auf das Wunderbarste
festgehalten. Die strahlende Leuchtkraft des
Hintergrundes, der geschickte Einsatz von Helldunkel
– Segantini zeigt uns hier auf eindrückliche Weise
die Magie des Lichtes und eine Bergwelt, die sich im
Flimmern der Farben aufzulösen scheint.
Online-Katalog Auktion 20. März 2019 – Schweizer Kunst Los 143 Giovanni Segantini 1858–1899

Tramonto. Pastorella alla Fontana (Hirtenmädchen mit Schafen am Brunnen), 1886–1888
Kohle und Pastell auf Papier
unten links monogramiert GS
rückseitig bezeichnet Tramonto
45 x 33.5 cm

Schätzpreis

CHF 80'000 – 120'000

Verkauft für

CHF 206'618

Provenienz

Privatsammlung, Luzern
Sotheby's, Zürich, 5.6.1991
bedeutende Privatsammlung, Zürich

Literatur

Maria Ch. Gozzoli, L'opera completa de Segantini, Mailand, 1973, Nr. 259.
Annie-Paule Quinsac, Segantini, Catalogo Generale, Mailand, Electa, 1982, Bd. I, S. 279, Nr. 365, mit Abb.

Ausstellung

Europäische Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts aus Luzerner Privatbesitz, Kunstmuseum Luzern, 1961, Nr. 128.

Annie-Paule Quinsac datiert das Werk in die frühe Savogniner Zeit. Sehr farbfrisch in der Erhaltung und von grösster Seltenheit.

Das Werk ist beim SIK-ISEA, dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft Zürich, unter der Nummer 27236 registriert.


Sein kurzes Leben zusammenfassend hielt
Segantini fest:
Ich strebte immer weiter hinauf in die Höhen.
Von den Hügeln ging ich zu den Bergen,
unter die Bauern, unter die Hirten, zu den
Bewohnern des Hochgebirges. Ich lenkte
kühner mein Auge auf zur Sonne, deren
Strahlen ich liebte, die ich mir erobern wollte.
In den Bergen war es, wo ich am tiefsten die
Natur in ihren lebendigsten Formen und in
ihren leuchtendsten Farben studierte.

Ein Hirtenmädchen in einer heilen Bergwelt beobachtet
den atemberaubenden Sonnenuntergang. In
Tramonta, Pastorella alla Fontana sind das Licht der
Farben und die Farben des Lichts auf das Wunderbarste
festgehalten. Die strahlende Leuchtkraft des
Hintergrundes, der geschickte Einsatz von Helldunkel
– Segantini zeigt uns hier auf eindrückliche Weise
die Magie des Lichtes und eine Bergwelt, die sich im
Flimmern der Farben aufzulösen scheint.