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Online Catalogue

Auction 4 November 2022 - Selected Works and Art from Eastern Switzerland
Rudolf von Alt ist bekannt für seine lebhaften, mannigfaltigen und topografisch korrekten Aquarelle. Die orthodoxe Griechenkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit, die sich im ersten Gemeindebezirk am Fleischmarkt 13 in Wien befindet, diente ihm wiederholt als Motiv. Das von uns angebotene Werk, datiert 1859, lässt den Vorbau mit dem achteckigen Turm und der Vorhalle von Theophil von Hansen in aller Pracht erstrahlen. Im gleichen Jahr malte der Künstler zudem ein Aquarell mit Blick ins Innere der Kirche. [1] Um 1860 entstand schliesslich eine Lithografie, die dasselbe Sujet wie unser Werk zeigt. [2]

[1] Walter Koschatzky, Rudolf von Alt, 1812–1905, Salzburg, Residenz Verlag, 1975, Nr. 59/22.
[2] Abgebildet in Ansichten von Wien, Wien, Verlag F. Paterno, um 1860, Nr. 23.

Wir danken Frau Sternath, die das Werk im Original gesehen hat, für ihre Unterstützung bei der Katalogisierung.
Online Catalogue Auction 4 November 2022 - Selected Works and Art from Eastern Switzerland Lot 15 Rudolf von Alt 1812–1905

Griechenkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit, Wien, 1859
Aquarell auf Papier
unten links signiert und datiert R. Alt 859
20,5 x 14,5 cm

Estimate

*CHF 6'000 – 8'000

Rudolf von Alt ist bekannt für seine lebhaften, mannigfaltigen und topografisch korrekten Aquarelle. Die orthodoxe Griechenkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit, die sich im ersten Gemeindebezirk am Fleischmarkt 13 in Wien befindet, diente ihm wiederholt als Motiv. Das von uns angebotene Werk, datiert 1859, lässt den Vorbau mit dem achteckigen Turm und der Vorhalle von Theophil von Hansen in aller Pracht erstrahlen. Im gleichen Jahr malte der Künstler zudem ein Aquarell mit Blick ins Innere der Kirche. [1] Um 1860 entstand schliesslich eine Lithografie, die dasselbe Sujet wie unser Werk zeigt. [2]

[1] Walter Koschatzky, Rudolf von Alt, 1812–1905, Salzburg, Residenz Verlag, 1975, Nr. 59/22.
[2] Abgebildet in Ansichten von Wien, Wien, Verlag F. Paterno, um 1860, Nr. 23.

Wir danken Frau Sternath, die das Werk im Original gesehen hat, für ihre Unterstützung bei der Katalogisierung.