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Online-Katalog

Auktion 24. März 2021 - Schweizer Kunst
Literatur

Rudolf Frauenfelder, Karl Mannhart und Walter Hess, Max Gubler, Katalog der Gemälde, Zürich, Offizin Verlag, 1997, Bd. I, S.152, mit Abb. Nr. 31.
Gotthard Jedlicka, Max Gubler, Frauenfeld, Verlag Huber + Co., 1970, S. 32, mit Abb.
Matthias Frehner, Daniel Spanke und Beat Stutzer, Max Gubler, Ein Lebenswerk, Zürich, Scheidegger & Spiess, 2015, S. 105, mit Abb. (Kat. 10).

Ausstellung

Max Gubler, Schaffhausen, Museum zum Allerheiligen, 1.9.–28.10.1962.
Eduard, Ernst und Max Gubler, Altdorf, Höfli-Kaserne, 24.7.–12.9.1982, abgebildet im Katalog, S. 29.
Max Gubler, Lugano, Villa Malpensata, Museo d'Arte Moderna, 10.9.–5.11.1995, Nr. 2.
Max Gubler, ein Lebenswerk, Bern, Kunstmuseum, 13.3.–2.8.2015, Nr. 10.
Neu. Sachlich. Schweiz., Winterthur, Museum Oskar Reinhart, 2.9.2017–14.1.2018, Nr. 27.
Nouvelle Objectivité en Suisse, La Chaux-de-Fonds, Musée des beaux-arts, 11.3.–27.5.2018, o. Nr.

Das Werk ist beim SIK-ISEA, dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, unter der Nummer 20842 als eigenhändige Arbeit von Max Gubler registriert.

Max Gubler und seine Brüder wuchsen im lebendigsten und internationalsten Quartier der Stadt Zürich auf, dem Aussersihl, in dessen Strassen und Plätzen zu dieser Zeit immer wieder soziale und politische Konflikte ausgefochten wurden. Für die jungen Max und Eduard Gubler wurde daher das ruhige, urwüchsige und abgelegene Riedertal im Kanton Uri zum regelmässigen Rückzugsort und zur zweiten Heimat. Sie waren fasziniert von der kargen Bergwelt und vom archaischen Leben ihrer Bewohner. Max Gubler erhielt hier entscheidende Impulse für sein künstlerisches Schaffen. Viele seiner Frühwerke sind ganz dem Riedertal gewidmet. "Winterlandschaft mit Holzfällern" fängt unverstellt die Atmosphäre eines erstarrten Wintertages im diesem schroffen Tal ein, im Hintergrund ist die Wallfahrtskapelle der Muttergottes ob Bürglen zu erkennen.
Eines der bedeutendsten Frühwerke des Künstlers, in der er auf der Höhe seiner Zeit eine expressive und neusachliche Malerei entwickelte.
Online-Katalog Auktion 24. März 2021 - Schweizer Kunst Los 325 Max Gubler 1898–1973

Winterlandschaft mit Holzfällern, um 1919
Öl auf Leinwand
79 x 109 cm

Schätzpreis

CHF 10'000 – 15'000

Verkauft für

CHF 31'600

Literatur

Rudolf Frauenfelder, Karl Mannhart und Walter Hess, Max Gubler, Katalog der Gemälde, Zürich, Offizin Verlag, 1997, Bd. I, S.152, mit Abb. Nr. 31.
Gotthard Jedlicka, Max Gubler, Frauenfeld, Verlag Huber + Co., 1970, S. 32, mit Abb.
Matthias Frehner, Daniel Spanke und Beat Stutzer, Max Gubler, Ein Lebenswerk, Zürich, Scheidegger & Spiess, 2015, S. 105, mit Abb. (Kat. 10).

Ausstellung

Max Gubler, Schaffhausen, Museum zum Allerheiligen, 1.9.–28.10.1962.
Eduard, Ernst und Max Gubler, Altdorf, Höfli-Kaserne, 24.7.–12.9.1982, abgebildet im Katalog, S. 29.
Max Gubler, Lugano, Villa Malpensata, Museo d'Arte Moderna, 10.9.–5.11.1995, Nr. 2.
Max Gubler, ein Lebenswerk, Bern, Kunstmuseum, 13.3.–2.8.2015, Nr. 10.
Neu. Sachlich. Schweiz., Winterthur, Museum Oskar Reinhart, 2.9.2017–14.1.2018, Nr. 27.
Nouvelle Objectivité en Suisse, La Chaux-de-Fonds, Musée des beaux-arts, 11.3.–27.5.2018, o. Nr.

Das Werk ist beim SIK-ISEA, dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, unter der Nummer 20842 als eigenhändige Arbeit von Max Gubler registriert.

Max Gubler und seine Brüder wuchsen im lebendigsten und internationalsten Quartier der Stadt Zürich auf, dem Aussersihl, in dessen Strassen und Plätzen zu dieser Zeit immer wieder soziale und politische Konflikte ausgefochten wurden. Für die jungen Max und Eduard Gubler wurde daher das ruhige, urwüchsige und abgelegene Riedertal im Kanton Uri zum regelmässigen Rückzugsort und zur zweiten Heimat. Sie waren fasziniert von der kargen Bergwelt und vom archaischen Leben ihrer Bewohner. Max Gubler erhielt hier entscheidende Impulse für sein künstlerisches Schaffen. Viele seiner Frühwerke sind ganz dem Riedertal gewidmet. "Winterlandschaft mit Holzfällern" fängt unverstellt die Atmosphäre eines erstarrten Wintertages im diesem schroffen Tal ein, im Hintergrund ist die Wallfahrtskapelle der Muttergottes ob Bürglen zu erkennen.
Eines der bedeutendsten Frühwerke des Künstlers, in der er auf der Höhe seiner Zeit eine expressive und neusachliche Malerei entwickelte.