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Moderne & Zeitgenössische Kunst
August Macke - Kinder am Gemüseladen II August Macke - Kinder am Gemüseladen II
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Provenienz

Galerie Franke, München (1938)
Galerie Vömel, Düsseldorf
Sammlung Schwartz, Meerbusch (1957)
Fischer Fine Art, London (1977)
Privatsammlung, Schweiz

Literatur

Gustav Vriesen, August Macke, Stuttgart, 1957, S. 294, Kat.-Nr. 386, mit Abb.
Uta Laxner, Stilanalytische Untersuchungen zu den Aquarellen der Tunisreise 1914: Macke, Klee, Moilliet, Diss. Bonn, 1967, S. 73.
Ursula Heiderich, August Macke, Aquarelle, Werkverzeichnis, Ostfildern–Ruit, Verlag Gerd Hatje, 1997, S. 310/311, Nr. 386.

Ausstellung

Düsseldorfer Kaufleute sammeln moderne Kunst, Düsseldorf, Kunstmuseum, 1956, Kat.-Nr. 190 (Spaziergang).
Macke, Aquarell-Ausstellung, Bielefeld, Städtisches Kunsthaus, 1957, S. 48, Kat.-Nr. 386, mit Abb.
Kunst des 20. Jahrhunderts aus rheinischem Privatbesitz, Malerei, Plastik, Handzeichnungen, Düsseldorf, Kunsthalle und Kunstverein für die Rheinlande, 1967, Kat.-Nr. 216 (Spaziergang).
Art Basel, Fischer Fine Art, 1977.
August Macke, Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Münster, Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Bonn, Städtisches Kunstmuseum, München, Galerie im Lenbachhaus, 1986/87, S. 316, Kat.-Nr. 176, mit Abb.

August Macke gehört zu den herausragendsten Künstlern des deutschen Expressionismus und war eines der ersten Mitglieder des Blauen Reiters. Zunächst von seinem Freund Franz Marc, dann auch von der farbdominierten Arbeitsweise Robert Delaunays beeinflusst, hinterliess der sehr jung verstorbene Künstler lichterfüllte Werke von beeindruckender Farbigkeit und unnachahmlicher Leichtigkeit, voller pulsierender und vibrierender Energie.
Kinder am Gemüseladen II von 1913 ist in seiner Vereinfachung und Reduktion ein Hauptblatt von Mackes Reifezeit. Gestaltungsmittel sind die dynamischen Kräfte der Komplementärfarben. Die spektralen Farbflächen Grün, Gelb, Rot und tiefes Blau sowie ihre räumliche Wirkung bilden ebenfalls ein wesentliches Kompositionselement. Durch die gegenseitige Beziehung der «lebendigen Farben» scheint das Aquarell beinahe von innen zu leuchten und wirkt, als würde es von der Sonne angestrahlt werden.
Die erste Variante dieses Motivs befindet sich im Städtischen Kunstmuseum Bonn und gehört zu Mackes meistreproduzierten Arbeiten. Von grösstem kunsthistorischen Interesse ist auch die Rückseite, zeigt sie doch eine von Mackes wenigen abstrakten Kompositionen.
Das Werk ist im Werkverzeichnis ganzseitig farbig abgebildet.
Online-Katalog Moderne & Zeitgenössische Kunst Los 8 August Macke 1887–1914

Kinder am Gemüseladen II, 1913
Aquarell auf Papier
unten links von fremder Hand bezeichnet A.M.
rückseitig abstrakte Farbstudie
26 x 35,5 cm

Schätzpreis

CHF 70'000 – 90'000

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Provenienz

Galerie Franke, München (1938)
Galerie Vömel, Düsseldorf
Sammlung Schwartz, Meerbusch (1957)
Fischer Fine Art, London (1977)
Privatsammlung, Schweiz

Literatur

Gustav Vriesen, August Macke, Stuttgart, 1957, S. 294, Kat.-Nr. 386, mit Abb.
Uta Laxner, Stilanalytische Untersuchungen zu den Aquarellen der Tunisreise 1914: Macke, Klee, Moilliet, Diss. Bonn, 1967, S. 73.
Ursula Heiderich, August Macke, Aquarelle, Werkverzeichnis, Ostfildern–Ruit, Verlag Gerd Hatje, 1997, S. 310/311, Nr. 386.

Ausstellung

Düsseldorfer Kaufleute sammeln moderne Kunst, Düsseldorf, Kunstmuseum, 1956, Kat.-Nr. 190 (Spaziergang).
Macke, Aquarell-Ausstellung, Bielefeld, Städtisches Kunsthaus, 1957, S. 48, Kat.-Nr. 386, mit Abb.
Kunst des 20. Jahrhunderts aus rheinischem Privatbesitz, Malerei, Plastik, Handzeichnungen, Düsseldorf, Kunsthalle und Kunstverein für die Rheinlande, 1967, Kat.-Nr. 216 (Spaziergang).
Art Basel, Fischer Fine Art, 1977.
August Macke, Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Münster, Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Bonn, Städtisches Kunstmuseum, München, Galerie im Lenbachhaus, 1986/87, S. 316, Kat.-Nr. 176, mit Abb.

August Macke gehört zu den herausragendsten Künstlern des deutschen Expressionismus und war eines der ersten Mitglieder des Blauen Reiters. Zunächst von seinem Freund Franz Marc, dann auch von der farbdominierten Arbeitsweise Robert Delaunays beeinflusst, hinterliess der sehr jung verstorbene Künstler lichterfüllte Werke von beeindruckender Farbigkeit und unnachahmlicher Leichtigkeit, voller pulsierender und vibrierender Energie.
Kinder am Gemüseladen II von 1913 ist in seiner Vereinfachung und Reduktion ein Hauptblatt von Mackes Reifezeit. Gestaltungsmittel sind die dynamischen Kräfte der Komplementärfarben. Die spektralen Farbflächen Grün, Gelb, Rot und tiefes Blau sowie ihre räumliche Wirkung bilden ebenfalls ein wesentliches Kompositionselement. Durch die gegenseitige Beziehung der «lebendigen Farben» scheint das Aquarell beinahe von innen zu leuchten und wirkt, als würde es von der Sonne angestrahlt werden.
Die erste Variante dieses Motivs befindet sich im Städtischen Kunstmuseum Bonn und gehört zu Mackes meistreproduzierten Arbeiten. Von grösstem kunsthistorischen Interesse ist auch die Rückseite, zeigt sie doch eine von Mackes wenigen abstrakten Kompositionen.
Das Werk ist im Werkverzeichnis ganzseitig farbig abgebildet.