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Online Catalogue

Auktion 5. November 2021 - Ostschweizer Kunst und Ausgewählte Werke
Provenance

Privatbesitz, Schweiz

Literature

Heinrich Ammann und Christoph Vögele, Adolf Dietrich, 1877–1957, Oeuvrekatalog der Ölbilder und Aquarelle, Weinfelden, Rudolf Mühlemann, 1994,S. 328, Nr. 49.13, mit Abb.

Herrlich wild und ungestüm präsentiert sich der Wiesenblumenstrauss. Soeben auf einer bunten Frühlingswiese
gepflückt, drängen sich die Gräser und Blumen in der leuchtend gelben Vase. Schmetterlinge, Motten,
Schnecke und Käfer schwirren, kriechen und krabbeln um das frische Gesteck. Drei hellviolette Krokusblüten
liegen auf der darunterliegenden Steinplatte, die, der Witterung ausgesetzt und von Moos bewachsen, eine
zierliche Maserung aufweist. Hinter dem Arrangement erstreckt sich majestätisch und ruhig der Untersee.

Was zwanglos und unbefangen wirkt, wurde von Adolf Dietrich mit höchster Finesse komponiert und ausgeführt.
Mit beispielloser Beflissenheit widmete er sich jedem noch so kleinen Detail seines Bildgegenstands.
Noch die zarteste Blüte, der feinste Zweig oder kleinste Kratzer im Stein erhielt seine volle Aufmerksamkeit.
Durch den Kontrast von Nähe und Ferne erzeugte er zusätzlich Spannung. Die zarten Pastelltöne schenken
dem Bild Frische und sorgen für dessen fröhliche Ausdruckskraft.
Online Catalogue Auktion 5. November 2021 - Ostschweizer Kunst und Ausgewählte Werke Lot 66 Adolf Dietrich 1877–1957

Blumenstrauss in gelber Vase, 1949
Öl auf Holz
unten links signiert und datiert Ad. Dietrich 1949
47 x 37 cm

Estimate

CHF 40'000 – 60'000

Sold for

CHF 53'478

Provenance

Privatbesitz, Schweiz

Literature

Heinrich Ammann und Christoph Vögele, Adolf Dietrich, 1877–1957, Oeuvrekatalog der Ölbilder und Aquarelle, Weinfelden, Rudolf Mühlemann, 1994,S. 328, Nr. 49.13, mit Abb.

Herrlich wild und ungestüm präsentiert sich der Wiesenblumenstrauss. Soeben auf einer bunten Frühlingswiese
gepflückt, drängen sich die Gräser und Blumen in der leuchtend gelben Vase. Schmetterlinge, Motten,
Schnecke und Käfer schwirren, kriechen und krabbeln um das frische Gesteck. Drei hellviolette Krokusblüten
liegen auf der darunterliegenden Steinplatte, die, der Witterung ausgesetzt und von Moos bewachsen, eine
zierliche Maserung aufweist. Hinter dem Arrangement erstreckt sich majestätisch und ruhig der Untersee.

Was zwanglos und unbefangen wirkt, wurde von Adolf Dietrich mit höchster Finesse komponiert und ausgeführt.
Mit beispielloser Beflissenheit widmete er sich jedem noch so kleinen Detail seines Bildgegenstands.
Noch die zarteste Blüte, der feinste Zweig oder kleinste Kratzer im Stein erhielt seine volle Aufmerksamkeit.
Durch den Kontrast von Nähe und Ferne erzeugte er zusätzlich Spannung. Die zarten Pastelltöne schenken
dem Bild Frische und sorgen für dessen fröhliche Ausdruckskraft.