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Catalogue en ligne

Vente du 4 novembre 2022 – œuvres choisies et art de la Suisse orientale
Provenance

Direkt beim Künstler erworben (1972)
Bedeutende Sammlung, Schweiz

Litérature

Walter Hugelshofer, 'Zu den Gemälden von Otto Morach', in Das Werk, Architektur, Kunstgewerbe, freie Kunst, Bd. 14, Nr. 7, Zürich, 1927, S. 196, mit Abb.
Marie Louise Schaller, Otto Morach, Mit einem kritischen Katalog der Staffeleibilder, Zürich, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, 1983, Nr. 214, S. 185, mit Abb.

Exposition

Zürich, Kunsthaus, November–Dezember 1928, Nr. 158.
Otto Morach, Solothurn, Berufsschulhaus, Oktober–November 1960, Nr. 36.
Otto Morach Gemälde - Retrospektive Ausstellung. Otto Münch, Skulpturen - Gedächtnisausstellung, Zürich, Helmhaus, März–April 1966, Nr. 36.
Otto Morach, Solothurn, Galerie Bernard, Februar–März 1967, Nr. 36.
Sektion Zürich der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten, Zürich, Kunsthaus, November 1969–Januar 1970, Nr. 136.
Arnold Brügger, Otto Morach, Die frühen Werke, Thun, Thunerhof, Juni–August 1971, Nr. 151.
Otto Morach zum 85. Geburtstag, Olten, Kunstmuseum, September–November 1972, Nr. 46.

Die rote Nacht verbindet elementare Sujets, die Otto Morach in seinen Bildern bereits ab 1913 in unterschiedlichsten Kompositionen immer wieder abgebildet hat. Dazu zählen unter anderem die Darstellung von Felshängen aber auch die Abbildung von nächtlichen Szenen. Beides wird in dieser Komposition wunderbar dargestellt. Die übereinander gestaffelten Kühe in der kargen felsigen Landschaft und der Mond, dessen Leuchtkraft mit einem vertikal nach unten gerichteten Lichterband akzentuiert wird, geben dem Werk einen virtuosen Eindruck. Auch Morachs Vorliebe für das Schnörkellose zeigt sich in diesem Bild, welches den Betrachter in eine andere Welt eintauchen lässt.
Catalogue en ligne Vente du 4 novembre 2022 – œuvres choisies et art de la Suisse orientale Lot 68 Otto Morach 1887-1973

Die rote Nacht (Herbst oder Kühe im Herbst), 1926
Öl auf Leinwand
unten links signiert Morach
100 x 72,5 cm

Estimation

*CHF 50'000 – 70'000

Provenance

Direkt beim Künstler erworben (1972)
Bedeutende Sammlung, Schweiz

Litérature

Walter Hugelshofer, 'Zu den Gemälden von Otto Morach', in Das Werk, Architektur, Kunstgewerbe, freie Kunst, Bd. 14, Nr. 7, Zürich, 1927, S. 196, mit Abb.
Marie Louise Schaller, Otto Morach, Mit einem kritischen Katalog der Staffeleibilder, Zürich, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, 1983, Nr. 214, S. 185, mit Abb.

Exposition

Zürich, Kunsthaus, November–Dezember 1928, Nr. 158.
Otto Morach, Solothurn, Berufsschulhaus, Oktober–November 1960, Nr. 36.
Otto Morach Gemälde - Retrospektive Ausstellung. Otto Münch, Skulpturen - Gedächtnisausstellung, Zürich, Helmhaus, März–April 1966, Nr. 36.
Otto Morach, Solothurn, Galerie Bernard, Februar–März 1967, Nr. 36.
Sektion Zürich der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten, Zürich, Kunsthaus, November 1969–Januar 1970, Nr. 136.
Arnold Brügger, Otto Morach, Die frühen Werke, Thun, Thunerhof, Juni–August 1971, Nr. 151.
Otto Morach zum 85. Geburtstag, Olten, Kunstmuseum, September–November 1972, Nr. 46.

Die rote Nacht verbindet elementare Sujets, die Otto Morach in seinen Bildern bereits ab 1913 in unterschiedlichsten Kompositionen immer wieder abgebildet hat. Dazu zählen unter anderem die Darstellung von Felshängen aber auch die Abbildung von nächtlichen Szenen. Beides wird in dieser Komposition wunderbar dargestellt. Die übereinander gestaffelten Kühe in der kargen felsigen Landschaft und der Mond, dessen Leuchtkraft mit einem vertikal nach unten gerichteten Lichterband akzentuiert wird, geben dem Werk einen virtuosen Eindruck. Auch Morachs Vorliebe für das Schnörkellose zeigt sich in diesem Bild, welches den Betrachter in eine andere Welt eintauchen lässt.