Marianne von Werefkin (1860–1938 )
Zu den verkauften WerkenAls sehr erfolgreiche junge Malerin aus hochadeligem Haus, förderte sie den jungen Alexej von Jawlensky und wurde seine Partnerin. Nach Ihrer gemeinsamen Übersiedelung nach München waren die beiden bald wichtiger Teil der dortigen Avantgarde. Gemeinsam mit Wassily Kandinsky und Gabriele Münter fanden ab 1908 die legendären Arbeitsaufenthalte der beiden Paare in der pittoresken Ortschaft Murnau statt, welche für den ganzen Expressionismus wesentliche Impulse gaben. 1913 stellte Werefkin mit der Künstlervereinigung „Der blaue Reiter“ aus. Kriegsbedingt zog sie mit Jawlensky 1914 in die Schweiz, wo sie zuerst am Genfersee, dann in Zürich und ab 1919 schliesslich in Ascona lebten. Die Künstlerin blieb bis zu ihrem Lebensende dort.
Marianne von Werefkin: Man nannte sie den russischen Rembrandt | Kultur | Themen | BR.de
Marianne von Werefkin (1860 – 1938)
Die Kunstmuseen der Gemeinde Ascona / Sammlungen / Marianne Werefkin Stiftung
 Marianne von Werefkin
Burg mit zwei Reitern im Tal, Um 1916.CHF 22'000
 Marianne von Werefkin
Der kleine Fischerhafen, um 1923CHF 258'480
 Marianne von Werefkin
Die Fledermäuse, 1920CHF 200'000
 Marianne von Werefkin
Gespräch, Um 1909-12.CHF 46'000
 Marianne von Werefkin
Mädchen in rot, Um 1908.CHF 14'500
 Marianne von Werefkin
Sonnenuntergang, um 1929/34CHF 48'616
 Marianne von Werefkin
Stadt mit Brücke und Pferdefuhrwerk, Um 1916.CHF 28'000
 Marianne von Werefkin
Strassenszene, Herr mit Zylinder und Mädchen mit Körben. Um 1916.CHF 28'000
 Marianne von Werefkin
Wirtschaft vor GebirgslandschaftCHF 316'004