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Online Catalogue

Modern & Contemporary Art
Günther Uecker - Feld II Günther Uecker - Feld II
Günther Uecker - Feld II Günther Uecker - Feld II
Günther Uecker - Feld II Günther Uecker - Feld II
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Günther Uecker - Feld II
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Provenance

Erker-Galerie, St. Gallen

Dieses Werk ist im Uecker Archiv unter der Nummer GU.79.002 registriert und wird in das sich in Vorbereitung befindende Werkverzeichnis von Günther Uecker aufgenommen.

Günther Ueckers Felder stehen im Zentrum seines Schaffens und stehen fast sinnbildlich für das Werk der ganzen Zero-Bewegung.
Rund um den Globus ziehen seine dreidimensionalen Nagelbilder Betrachterinnen und Betrachter in ihren Bann. Grund dafür ist die magische Sogwirkung, die diese Reliefs ausstrahlen. Es wird überliefert, dass der Künstler intuitiv, beinahe im Rausch die Nägel in die straff gespannte Leinwand einschlug. Sein Instinkt diktierte dabei die Anordnung der silbrig glänzenden Eisenstifte. Mit der Neigung und den gewählten Abständen führte er das Licht, welches letztlich den Rhythmus der Komposition bestimmt.
Aus einer, auf den ersten Blick, überbordenden Menge chaotischer eingeschlagener Nägel wird bei näherer Betrachtung ein Fluss aus Bewegungen, Kreisen und Wellen, der einen mitreisst. Die Lichtreflexionen schaffen optische Effekte, das Objekt wird förmlich lebendig.
Uecker, der sich intensiv mit dem japanischen Zen-Buddhismus auseinandersetzt, schuf mit den Feldern Orte der Meditation.
Dunkel, geheimnisvoll, üppig gleichzeitig, aber auch überaus pur, ruhig und voller Kraft.
Online Catalogue Modern & Contemporary Art Lot 35 Günther Uecker *1930

Feld II, 1979
Nägel und schwarze Farbe auf Leinwand auf Holz
rückseitig bezeichnet, signiert und datiert II Feld Uecker 79
60 x 60 x 18 cm

Estimate

CHF 150'000 – 250'000

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Provenance

Erker-Galerie, St. Gallen

Dieses Werk ist im Uecker Archiv unter der Nummer GU.79.002 registriert und wird in das sich in Vorbereitung befindende Werkverzeichnis von Günther Uecker aufgenommen.

Günther Ueckers Felder stehen im Zentrum seines Schaffens und stehen fast sinnbildlich für das Werk der ganzen Zero-Bewegung.
Rund um den Globus ziehen seine dreidimensionalen Nagelbilder Betrachterinnen und Betrachter in ihren Bann. Grund dafür ist die magische Sogwirkung, die diese Reliefs ausstrahlen. Es wird überliefert, dass der Künstler intuitiv, beinahe im Rausch die Nägel in die straff gespannte Leinwand einschlug. Sein Instinkt diktierte dabei die Anordnung der silbrig glänzenden Eisenstifte. Mit der Neigung und den gewählten Abständen führte er das Licht, welches letztlich den Rhythmus der Komposition bestimmt.
Aus einer, auf den ersten Blick, überbordenden Menge chaotischer eingeschlagener Nägel wird bei näherer Betrachtung ein Fluss aus Bewegungen, Kreisen und Wellen, der einen mitreisst. Die Lichtreflexionen schaffen optische Effekte, das Objekt wird förmlich lebendig.
Uecker, der sich intensiv mit dem japanischen Zen-Buddhismus auseinandersetzt, schuf mit den Feldern Orte der Meditation.
Dunkel, geheimnisvoll, üppig gleichzeitig, aber auch überaus pur, ruhig und voller Kraft.